Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBw), Potsdam, 27. Januar 2017
Yves Müller
Tagungsbericht
Veröffentlicht am: 
28. April 2017

„Was ist ‚Wehrerziehung‘?“ Dieser Frage hat sich am 27. Januar 2017 ein vom Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBw) in Potsdam organisierter Workshop angenommen.

Nach der Begrüßung von RÜDIGER WENZKE1, Leiter des Forschungsbereichs „Militärgeschichte nach 1945“ beim ZMSBw, führte im ersten Panel der für die Vorbereitung des Workshops verantwortlich zeichnende DENIS STROHMEIER (Potsdam) in die Thematik ein, indem er auf die historischen Längen und Kontinuitäten über Epochenbrüche und Systemwechsel hinweg hinwies. Zwar konzentriere sich die zeithistorische Forschung auf Fragen der Systemstabilisierung durch die „Wehrerziehung“ in der DDR. Dabei dürften die historischen Vorläufer in der jüngeren deutschen Geschichte (von Preußen nach den Befreiungskriegen über das Wilhelminische Kaiserreich und die Weimarer Jahre bis zum Dritten Reich) jedoch nicht vernachlässigt werden. So diente die „Wehrerziehung“ stets nicht nur der Machtsicherung, sondern ebenso der Gewährleistung der Wehrfähigkeit vornehmlich von Jungen und jungen Männern. Im Gegensatz etwa zu Kadettenanstalten ging es bei der schulischen und außerschulischen „Wehrerziehung“ keineswegs um die Ausbildung einer überschaubaren Elite, sondern um die Erfassung der männlichen Jugend in ihrer Breite. Dies weist nicht nur auf Veränderungen in der Kriegführung und der Wahrnehmung von militärischen Auseinandersetzungen hin („Volkskrieg“), sondern ebenso auf veränderte gesellschaftliche Rahmenbedingungen, wie der Referent am Beispiel der Turnerbewegung aufzeigte. Die Bedeutung der Turnvereine und später der Kriegervereine für die „Wehrerziehung“ verweist zudem auf nicht staatliche Träger. Ihre Betrachtung gibt darüber hinaus Aufschluss über die mitunter ambivalente Beziehung von Gesellschaft, Staat und Militär. Dabei machte Strohmeier deutlich, dass der Begriff „Wehrerziehung“ für eine erweiterte Fragestellung durchaus geeignet sei. Die im Rahmen des Workshops auszubreitenden Leitfragen nach Interessen, Parallelitäten und Differenzen, Trägern und Kontinuitäten der „Wehrerziehung“ sollten helfen, die Breite des Themenkomplexes zu erfassen.

Das Bilderbuch als Medium der patriotisch-militärischen Früherziehung von Kindern und Jugendlichen betrachtete VERENA VON WICZLINSKI (Mainz). Die enorme Prägekraft der Kinder- und Jugendliteratur im Kaiserreich machte ihren Einsatz als Propagandamittel möglich. Dabei waren die Verlage ebenso wie die Spielzeughersteller gewinnorientierte Unternehmen und unterlagen abgesehen von der Zensur keiner staatlichen Kontrolle oder Lenkung. Ganz von selbst verschrieben sich die Kinderbuchverlage – 1910 waren es bereits 610 an der Zahl – nationalistischen, militaristischen und rassistischen Motiven nicht zuletzt, weil sie Absatz versprachen, und wehrten sich vehement gegen Einflussnahmen, da sie Einbußen fürchteten. Im sogenannten Tendenzstreit ab 1910 opponierte der Jugendbuchautor Wilhelm Kotzde gegen die Eingriffsversuche der Jugendschriftenausschüsse. Die nicht zuletzt aufgrund ihrer Preise vornehmlich im Bürgertum des wilhelminischen Staates nach der Zäsur des Deutsch-Französischen Krieges von 1870/71 verbreiteten üppig illustrierten Bände waren schon im Titel tendenziös: Preußens Heer in Bild und Wort (1890), Im Manöver. Ein Soldaten-Bilderbuch für Deutsche Knaben (um 1890), Als die Tiere Soldaten werden wollten (1892) oder Hurra! Ein Kriegs-Bilderbuch (1915). Mit Kriegsbeginn 1914 wurden infolge steigender Nachfrage noch mehr Bilderbücher produziert. Allerdings wandelte sich die inhaltliche Vermittlung im Kriegsverlauf: Zwar wurde der Krieg grundsätzlich bejaht, aber die Darstellungen zeigten nun ebenso schonungslos Kriegsalltag und -folgen und betonten die auch an der „Heimatfront“ zu bringenden „Opfer“.

DENNIS WERBERG (Potsdam) stellte die im Rahmen seines Promotionsprojektes bisher zusammengetragenen Erkenntnisse zur „Wehrerziehung“ in den paramilitärischen Verbänden „Stahlhelm“ und „Jungstahlhelm“ vor. Die 1918 von Franz Seldte gegründete Organisation „Stahlhelm“ war bis Anfang der 1930er Jahre der größte Wehrverband auf Seiten der politischen Rechten in der Weimarer Republik und radikalisierte sich unter dem zweiten Bundesführer Theodor Duesterberg zunehmend. Um die männliche Kriegsjugendgeneration organisatorisch einzubinden und das „Fronterlebnis“ auf sie zu übertragen, rief die „Stahlhelm“-Führung 1923 den „Jungstahlhelm“, zunächst als „Scharnhorst – Bund deutscher Jungmannen“, ins Leben. Dies provozierte jedoch den von Arndt Weinrich bereits ausführlich dargestellten Generationenkonflikt zwischen Kriegsteilnehmern und “Zu-spät-Gekommenen“.2 Dabei erhoffte sich die Verbandsführung (wie auch andere nationale Wehrorganisationen), durch die Verjüngung ihr „bierseliges Image als bürgerliche Honoratiorenvereine […] aufzupolieren.“3 Die nationalsozialistische SA lief dem „Stahlhelm“ trotzdem zunehmend den Rang ab, woraufhin dessen Führer mit der Hervorhebung von Disziplin und (vor-)militärischer Schulung reagierten: Der Drill gefiele eben nicht jedem und die Überläufer zur SA seien einfach zu „lau“. Nach der Machtübernahme Hitlers 1933 wurde der „Stahlhelm“ organisatorisch in die SA überführt. Der Nachfolgeverband Nationalsozialistischer Deutscher Frontkämpferbund (NSDFB) erfuhr 1935 seine endgültige Auflösung.

Im zweiten Panel wandte sich BERNO BAHRO (Potsdam) den sporthistorischen Aspekten der „Wehrerziehung“ im Nationalsozialismus zu. Bereits im März 1933 legte Reichswehrminister Werner von Blomberg ein Konzept für ein zu bildendes Reichsministerium für die deutsche Jugend vor, welches die körperliche Ertüchtigung und vormilitärische Ausbildung in Schulen und Hochschulen koordinieren sollte. Das anvisierte Reichsministerium wurde zwar nicht ins Leben gerufen, doch einzelne Punkte der Blombergschen Planung fanden sukzessive ihre Umsetzung. Mit der Einführung einer dritten Turnstunde durch Bernhard Rust, Reichsminister für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung, im Jahr 1935 gewann die schulische vormilitärische Erziehung, die von Anfang an der Kriegsvorbereitung diente, weiter an Gewicht. Die flächendeckende Etablierung der „täglichen Turnstunde“ konnte hingegen nicht erreicht werden. Beim schulischen Turnen sollten jede „Soldatenspielerei“ oder ein „falsch verstandener Militarismus“ vermieden werden, so der aus den Quellen zitierende Referent. Stattdessen sei durch das Spielen von Fußball oder Rugby der Mannschaftssinn zu fördern. Aber nicht nur im Sport sollte die „Wehrerziehung“ forciert werden; auch mathematische Aufgaben oder der schulische Modellbau waren von der ideologischen Durchdringung berührt. Mit Kriegsbeginn kristallisierte sich der „Endzweck“ der „Wehrerziehung“ noch stärker heraus, beispielsweise bei direkten Kooperationen von Hitler-Jugend und Wehrmacht in der Durchführung von Wehrertüchtigungslagern.

Auf frappierende Ähnlichkeiten zwischen nationalsozialistischer und realsozialistischer „Wehrerziehung“ am Beispiel von SA und der „Gesellschaft für Sport und Technik“ (GST) wies RINGO WAGNER (Magdeburg) hin, wenngleich er anmerkte, dass eine solche Traditionslinie von den Machthabern in der DDR keineswegs intendiert gewesen sein mag. Gleichwohl sollte gerade wegen derlei Kontinuitäten die Gründungsphase der GST, mit deren Hilfe der Wehrsport im Osten Deutschlands reinstitutionalisiert wurde, besondere Aufmerksamkeit erfahren, wie Wagner vorschlägt. So sei zunächst Josef Stalins Grundannahme von der Unvermeidbarkeit eines Krieges ursächlich für die Entstehung einer vormilitärischen Organisation in der DDR gewesen. Die GST diente nicht nur der Herrschaftsstabilisierung, sondern war auch Folge der Stalinschen Freund-Feind-Dichotomien. Im Denken der DDR-Funktionäre wandelte sich der Zweck der GST im Laufe der Zeit jedoch mehr und mehr in Richtung Abschreckung und Kriegsvermeidung, also „Friedenssicherung“. Eine komparatistische Analyse des Wehrsports in der DDR und den sozialistischen „Bruderländern“ könne dabei durchaus Unterschiede und mithin ein deutsches Spezifikum zu Tage fördern, waren in anderen realsozialistischen Staaten doch semantisch oft deutlichere Bezüge zum militärischen Kontext erkennbar.4

CHRISTIAN SIEMENS (Berlin) griff die von Wagner vorgeschlagene vergleichende Perspektive der „Wehrerziehung“ im Dritten Reich zu der in der DDR auf. In seiner Dissertation hatte er sich auf quantitativer Grundlage mit der „Wehrerziehung von Kindern und Jugendlichen in der NS- und SED-Diktatur im Spiegel von Schulbüchern“ befasst, um die Absichten des jeweiligen Regimes, nicht aber die Unterrichtswirklichkeit abzubilden.5 Bei der Analyse der Schulbücher seien deutliche Unterschiede hinsichtlich der verwendeten Termini zu erkennen: In dem ab 1935 in acht Bänden herausgegebenen Deutsche[n] Lesebuch für Volksschulen, das als Blaupause für die Schulbuchverlage im Nationalsozialismus gedient habe, war der „Opfer“-Begriff zentral. Eine klare Feindbildkonstruktion, die in der didaktischen Aufbereitung für Schulen in der DDR durchaus vorhanden war, fehlte hier. Gleichzeitig existierte in der DDR ein Friedensnarrativ, das im Nationalsozialismus selbstredend fehlte. Während die nationalsozialistische „Wehrerziehung“ in alle Unterrichtsfächer einfloss, konzentrierte man sich in der DDR auf die „gesinnungsbildenden“ Fächer Deutsch, Heimatkunde, Geschichte und Staatsbürgerkunde.

CHRISTIAN SACHSE (Berlin) leitete das abschließende Panel mit dem Vorschlag ein, die Perspektive auf die innenpolitische Funktion der „Wehrerziehung“ in der DDR zu richten. Durch die Internalisierung militärischen Gehorsams sollten die DDR-Bürger nicht zuletzt auch Herrschaftstechniken einüben; Dissidenz könne damit frühzeitig erkannt werden, so das Kalkül der Machthaber. Sachse geht davon aus, dass bei der „Wehrerziehung“ der DDR keineswegs die militärische Wehrhaftmachung im Vordergrund stand. Vielmehr sollte hier der politische Zusammenhalt innerhalb der Gesellschaft gestärkt werden, was schon durch die großen Bemühungen des Volksbildungsministeriums in diesem Bereich deutlich werde. Paradoxerweise bildete sich jedoch gerade durch den exkludierenden „bildungspolitischen Riegel“, der den Abschluss einer Ausbildung oder die Absolvierung der Erweiterten Oberschule (EOS) an die Teilnahme an der „Wehrerziehung“ knüpfte, ungewollt ein Milieu heraus, welches im Verlauf der 1980er Jahre zunehmend die gesellschaftliche Opposition formierte.

Doch wie entwickelte sich die „Wehrerziehung“ in der Bundesrepublik? Hier sollten, wie LENA SACHS (Freiburg im Breisgau) hervorhob, die ab 1958 eingesetzten Jugendoffiziere der Bundeswehr eine Brückenfunktion zwischen Armee und Gesellschaft wahrnehmen und der Skepsis einer kriegsmüden Bevölkerung entgegenwirken. Ihr Einsatz im schulischen Bereich konnte jedoch nur durch ein stärkeres Zusammenwirken der Kultusministerien der Länder und des Verteidigungsministeriums funktionieren. Wurde die Kooperation zwischen diesen schon 1959 forciert, versprachen erst die Wehrkundeerlasse der Kultusministerien Verbindlichkeit. Dabei reagierten Verteidigungsministerium und Bundeswehr immer wieder auf gesellschaftliche und politische Veränderungen, seien es die wachsende Zahl der Kriegsdienstverweigerer seit den 1960er und 1970er Jahren oder der NATO-Doppelbeschluss von 1979, der eine stärkere Einmischung und Präsenz der Jugendoffiziere erforderte. Dabei wurde stets betont – und hier findet sich eine bisher wenig beachtete Parallele zur NVA beziehungsweise zur DDR-„Wehrerziehung“ –, dass der Wehrdienst ein „Friedensdienst“ gewesen sei. Angesichts des Wegfalls der Wehrpflicht sowie der Entwicklung der Bundeswehr von einer der Landesverteidigung dienenden Streitmacht zur Interventionsarmee käme den Jugendoffizieren heute eine nicht zu vernachlässigende Rolle bei der Nachwuchsgenerierung zu, so Sachs. An das Referat schloss sich eine Kontroverse über Zweck und Aufgaben der Jugendoffiziere und die Frage der Einflussnahme auf Schülerinnen und Schüler an. Die Frage, ob der Einsatz von Armeeangehörigen in Klassenräumen der schulischen Ausbildung diene oder es sich vielmehr um Werbung für die Berufsarmee handele, konnte nicht abschließend diskutiert werden.

Ebenso wurden etliche weitere Fragen im Rahmen des Workshops nicht beantwortet, wie neben den anwesenden TeilnehmerInnen auch Workshoporganisator Strohmeier feststellen musste: Die Rolle des Antisemitismus, insbesondere in der „Wehrerziehung“ in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, wurde nicht behandelt. Ebenso wenig wurden Geschlechterfragen aufgeworfen, was durchaus verwundert, da doch „Wehrerziehung“ epochen- und systemübergreifend stets auf den männlichen Bevölkerungsteil fokussierte. Gleichwohl richtete sich „Wehrerziehung“ ideologisch bedingt in unterschiedlichem Maße mitunter auch an Mädchen und junge Frauen. Auch der generationelle Fokus erschließt sich erst bei einem tieferen Blick auf differierende sowie parallele Anschauungen über das, was eigentlich die „Jugend“ sei, die ja in erster Linie durch die „Wehrerziehung“ angesprochen wurde. Ungeachtet dessen richtete sich „Wehrerziehung“ zum Beispiel als nachmilitärische „Wehrkrafterhaltung“ nicht nur an Jugendliche, sondern auch an Männer, so etwa an diejenigen, die bereits Dienstjahre in der Armee vorweisen konnten. Viele Träger von „Wehrerziehung“ wurden nicht oder nur am Rande des Workshops genannt: Beispielsweise die Verbände der Arbeiterbewegung der Weimarer Republik (Roter Frontkämpferbund und Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold), die Hitlerjugend (HJ) und die Sturmabteilung (SA) sowie die Kampfgruppen der Arbeiterklasse und die Freie Deutsche Jugend (FDJ) der DDR. Auch eine transnationale Betrachtung der vormilitärischen Erziehung, die beispielsweise die Boy Scouts in den USA der Zwischenkriegszeit oder die nach 1945 in Polen gegründete Liga Obrony Kraju einbezieht, fehlte weitgehend. Nicht zuletzt bleibt es Aufgabe der historischen Forschung zu ermitteln, inwiefern der Quellenbegriff der „Wehrerziehung“ tatsächlich auch Validität als Analysebegriff verspricht. Bisher, so auch die Anmerkung aus dem Plenum, sei dieser Terminus zu undifferenziert. Es fehle eine klare Definition, was unter „Wehrerziehung“ zu verstehen sei, was darunter subsumiert werden könne und was eben nicht. Neben der Militärgeschichte bieten gerade die Kultur- und Sozialgeschichte, genauso wie die Geschlechtergeschichte fachliche Anknüpfungspunkte. Nichtsdestoweniger öffnete der Workshop das Blickfeld auf die historische Bedeutung der vormilitärischen Erziehung in Deutschland.

 

Konferenzübersicht:

Dr. Rüdiger Wenzke (Potsdam): Begrüßung

 

Panel I

Denis Strohmeier (Potsdam): Soldatenspielerei? Die vormilitärische Ausbildung von Kindern und Jugendlichen in der deutschen Geschichte

Dr. Verena v. Wiczlinski (Mainz): „Wir spielen Krieg“. Patriotisch-militärische Früherziehung im deutschen Kaiserreich

Dennis Werberg (Potsdam): Wehrverbände und die verdeckte Wehrhaftmachung von Jugendlichen in der Weimarer Republik

 

Panel II

Dr. Berno Bahro (Potsdam): Wehrsport und vormilitärische Jugenderziehung im Nationalsozialismus

Dr. Ringo Wagner (Magdeburg): Zur Legitimation des Wehrsports im Übergang von der „braunen“ in die „rote“ Zeit

Dr. Christian Siemens (Berlin): Tod und Hass. Schulische Wehrerziehung in der NS- und SED-Diktatur

 

Panel III

Dr. Christian Sachse (Berlin): Jugend im Visier der SED. Die sozialistische Wehrerziehung in der DDR

Lena Sachs (Freiburg i. Br.): Militarisierung der Schule? Die Zusammenarbeit zwischen Bundeswehr und Bildungseinrichtungen

 

Moderation: Dr. Dieter H. Kollmer (Potsdam)

  • 1. Flyer zum Workshop „‘Jugend ans Gewehr‘. Wehrerziehung in Deutschland im 19. und 20. Jahrhundert“, https://www.mgfa-potsdam.de/html/einsatzunterstuetzung/downloads/161212w..., Zugriff 01.02.2017. An dieser Stelle danke ich Denis Strohmeier und Verena von Wiczlinski für die Unterstützung bei der Überlassung von bzw. Hinweise auf Bildmaterial.
  • 2. Arndt Weinrich, Der Weltkrieg als Erzieher. Jugend zwischen Weimarer Republik und Nationalsozialismus (= Schriften der Bibliothek für Zeitgeschichte – Neue Folge, Bd. 27), Essen 2013, S. 37.
  • 3. Thomas Kühne, Kameradschaft, Die Soldaten des nationalsozialistischen Krieges und das 20. Jahrhundert (= Kritische Studien zur Geschichtswissenschaft 173), Göttingen 2006, S. 77-78.
  • 4. Zudem verwies Wagner auf Anne Applebaums transnationale Studie über die stalinistischen Systeme in Osteuropa. Anne Applebaum, Der Eiserne Vorhang. Die Unterdrückung Osteuropas 1944-1956, München 2013.
  • 5. Christian Siemens, Die Wehrerziehung von Kindern und Jugendlichen in der NS- und SED-Diktatur im Spiegel von Schulbüchern – ein Vergleich, unveröff. Dissertation, Universität Leipzig 2015, http://www.qucosa.de/fileadmin/data/qucosa/documents/18568/Dissertation%..., Zugriff 01.02.2017.